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Verschlüsseln lernen mit Emoji, Wired gründet Buchklub, New-York-Hack

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Mozilla, die Organisation hinter dem Firefox-Browser und Vorkämpferin für Internet-Freiheiten, hat einen Emoji-Code-Generator veröffentlicht. Damit wird ein Text so verschlüsselt, dass jeder Buchstabe mit einem Emoji ersetzt wird. Zur Entschlüsselung braucht der Empfänger dann das Verschlüsselungs-Emoji, um aus dem Bildchen-Durcheinander wieder einen Satz zu machen. Der Zweck des Projekts ist es, Nutzern spielerisch das Prinzip von Verschlüsselungsverfahren nahe zu bringen.

„Die Einseitigkeit, mit der in der Presse die Unabhängigkeit des BGH in Frage gestellt wird, weil er mit seinem Urteil nicht die wirtschaftlichen Interessen der Verleger bedient hat, ist bemerkenswert“, sagt Martin Vogel über die Rezeption des Urteils des Bundesgerichtshofs zur Kopiervergütung im Perlentaucher. Er hatte dagegen geklagt, dass die Verwertungsgesellschaften pauschal Geld aus der Kopiervergütung an Verlage auszahlen. Der Bund plant nun eine Gesetzesänderung, die den Verlagen doch noch einen Anteil an dem Einnahmen zusichert. Vogel hält sie für einen Verstoß gegen EU-Recht.

Reeves Wiedeman stellt sich im New York Magazine vor, was passieren würde, wenn New York einen massiven digitalen Angriff auf die städtische Infrastruktur erleben würde. Autos fahren ineinander und blockieren die Verkehrswege. Die Computersysteme von Krankenhäuser funktionieren nicht mehr, sodass das Personal die Diagnosen und Therapien der Patienten nicht kontrollieren kann. Die Szenarien basieren auf heutiger Technologie und zeigen, wie abhängig wir im Alltag von vernetzter Technologie geworden sind.

„Wieder mehr Bücher lesen“, steht wohl fast so häufig auf der Liste der guten Vorsätze, wie „Joggen gehen“. Bei Wired gibt es seit Anfang Mai einen Buchklub. Jeden Monat stellen die Redakteure ein Science-Fiction- oder Fantasy-Buch vor, organisieren Fragerunden mit Autor oder Autorin und posten wöchentliche Zwischenstandsberichte. Es ist ein guter Zeitpunkt, um einzusteigen. Das Juli-Buch wurde gerade benannt: Patrick Rothfuss’ Debüt „The Name of the Wind“ – ein Fantasy-Roman in der Nachfolge von Harry Potter.


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